Verena
Ich, Verena, habe ein bewegtes Berufsleben hinter mir und ein neues und spannendes vor mir ...
Ich bin zwar älter geworden und auch ein bisschen weise ...
Als kleines Mädchen spielte ich mit Puppen, weil das damals so üblich ist war ...
Aber viel lieber habe ich "BANK" gespielt: Eine Schuhschachtel war meine Bank und dort habe ich minutiös mittels farbigen
Briefumschlägen - meine Kundenmappen - die Kredite und deren Rückzahlungen verwaltet. Zu meinen "Kunden"
gehörten die Nachbarn, die Familienmitglieder und Namen aus dem damaligen noch in Papierform existierenden Telefonbuch.
Als es um die Berufswahl ging, war es allen klar: Verena geht in die Banklehre. Mich fragte keiner, weil es eben ja klar war ...
So habe ich denn diese Berufsausbildung mit Bestnote abgeschlossen - aber das Leben wartete auf mich, nicht der mir sofort
angebotene Job als Direktionssekretärin - mir war damals schon nicht klar, weshalb die jungen Frauen sich als Sekretärinnen
ihr Leben verdienten und die gleichermassen ausgebildeten jungen Männer (die zumal noch schlechtere Prüfungen ablegten)
zu angehenden Abteilungsleiter-Assistenten herangezogen wurden.
Mir war nur Eines klar: so nicht! Jetzt erst mal voll ins Leben. Ich habe den lukrativen Job als Direktionssekretärin abgelehnt, was
ringsum mit Kopfschütteln quittiert worden war; vielleicht auch mit Zweifeln über meine geistige Klarheit ...
Jetzt hatte ich das Projekt LEBEN in Angriff genommen und begann auf den Kanarischen Inseln damit: zuerst
für einen mehrmonatigen Sprachkurs und dann noch nach Madrid arbeiten - normal oder? Die Hauptstadt des Landes, dessen Sprache
man spricht, ist quasi Pflichtprogramm. Beruf war mir nicht so wichtig, ich musste Geld verdienen und das tat ich ... weil ich
LEBEN wollte und das tat ich auch ...
Englisch lernte ich während eines zweijährigen Aufenthaltes in Afrika und dann während einigen Jahren bei meiner Tätigkeit in einer amerikanischen Bank.
Italienisch lernte ich in Florenz (weil ich dringend eine Ehe-Auszeit brauchte).
Mein französischer Grossvater väterlicherseits hat mir seine Sprache praktisch in die Wiege gelegt ... diese Sprache musste
ich nicht lernen - das ist einfach meine Herzenssprache ...
So, das sind meine "sprachlichen" Werkzeuge, denen ich mich mit Inbrunst und wirklicher Freude bediene. Denn für mich
gibt es keine effizientere Art, sich der Sprachen zu bedienen und mit Worten sowie speziell formulierten Sätzen allem eine besondere
Bedeutung zu verleihen ... und nicht zuletzt auch Ziele zu erreichen ...
Wenn dich meine Ausbildung interessiert und was ich von den damit zusammenhängenden Diplomen halte, dann wähle den
entsprechenden Folder aus...
walk a while with me ...

